Sonntag, 14. Oktober 2012

zuckerwattewolken vs. realität.

als er heute um 1 uhr mittags gegangen ist konnte das xpentesilea das grinsen nicht mehr aus dem gesicht bekommen. geschwebt ist sie auf einer kleinen rosa herzenzuckerwattewolke. er war die ganze nacht bei ihr. hat gestern nacht gewartet bis sie fertig war mit der arbeit in der bar. hat sie nach hause gefahren. ist gegangen. doch sie hat ihn angerufen. gefragt ob er nicht doch zu ihr kommen möchte. die nacht bei ihr bleiben möchte. er hat es getan. hat neben ihr geschlafen. 

sie ist in seinen armen eingeschlafen, nachdem er ihr gesagt hat das er sie mag. das er ab und zu an sie denkt.

als sie einen alptraum hatte hat er sie an sich gedrückt. hat ihr über das gesicht gestreichelt. hat sie in den arm genommen. 

nachdem sie aufgewacht waren wollte er gehen. das war um 10. drei stunden später hat er es dann geschafft zu gehen. sie haben geredet. unendlich viel. unendlich lange. 
noch nie in ihrem leben hat das xpentesilea mit einem mann soviel geredet. mehr geredet als geküsst. keinen sex gehabt.
'zeit ist kostbarer als menschliche nähe.' hat er zu ihr gesagt. das er sie ihr schenkt ist wertvoll.

drei stunden später hat er ihr dann geschrieben das er ihr nicht weh tun will. das er gern mit ihr zusammen ist. sie mag. sie gerne küsst. er aber nicht möchte das sie sich verliebt. das sie ihn ändert.

wie kommen männer nur immer darauf das wir frauen so intensiv zeit mit jemanden verbringen, in den wir uns nicht verlieben wollen? wie können sie denken das wir dieses gefühl steuern können, es beeinflussen können? wie können sie es immer, immer für sich ausschließen das sich das gefühl ebenso bei ihnen entwickelt?

und wann, gott verdammt wann ist es so kompliziert geworden, dass man trotz intensiver zeit die man verbringt, trotzdem man sich küsst noch darüber reden muss ob man zusammen sein will?

es muss dann gewesen sein, als die zuckerwattewolken immer und ständig der realität weichen mussten.  

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