Montag, 5. März 2012

aus.vorbei

es ist aus und vorbei. nicht mit dem liebsten. obwohl ich da ja intensiv drüber nachgedacht habe in den letzten monaten. nein. es ist der brite. seitdem er in frankreich ist, hatte sich der kontakt auf ein minimum reduziert, bis er dann ganz aufhörte. ob ich traurig bin? vielleicht ein wenig. es fehlt ein wenig der pep im alltag. das kribbeln. das warten auf eine nachricht. auf der anderen seite bin ich irgendwie erleichtert. erleichtert deshalb, weil er sich eben doch nicht als der traumprinz herausgestellt hat, für den ich haus, hof und land verlassen werde und in eine unbekannte zukunft starte. er ist nicht mr. big, der für mich ans andere ende der welt fährt, nur um mir zusagen das ich die einzige bin. was geblieben ist, ist das fernweh. ich fühle mich immernoch so, als müsste ich dringend weg. raus. etwas neues sehen. dinge erleben. voll bekleidet in einen fluß springen, nur um durch das kalte nass zu merken das ich noch am leben bin. doch seit neustem will der liebste mich unterstützen. auch wenn ich das land, oder sogar den kontinent verlasse, er wird bei mir bleiben. und weiterhin beim einschlafen meine hand halten. das ist irgendwie schön. und ganz hinten in meinem kleinen herzen regt sich wieder so was wie liebe. nach ganz langer enttäuschung und ein wenig schmerz und herausfinden ob es doch einen anderen prinzen für mich gibt, ist auf einmal er wieder auf dem weg mein herz zu erobern. vielleicht werde ich jetzt endlich erwachsen und nicht mehr nach 2 jahren fliehen um mich ins nächste abenteuer zu stürzen, weil es mal nicht so ganz perfekt läuft. mal schaun...

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