Freitag, 9. März 2012

dem tod von der schippe gesprungen

ich hatte diese woche meine erste darmspiegelung. ok, das thema ist nicht lecker und sollte deshalb nicht zu detailliert erörtert werden. aber, eins ist dazu zu sagen, es ist wirklich grausam, aber danach is man froh es gemacht zu haben. mein opa ist mit 60 an darmkrebs gestorben. mein cousin 2. grades mit 40. meine oma ist mit 90 an darmkrebs gestorben. wie man sieht, ist der tod ganz versessen darauf die menschen in meiner familie mit darmkrebs dahinzuraffen. ich werde jetzt 30 und bei mir hat man einen polypen entfernt. einen polypen, der in 3-4 jahren zu bösartigem krebs geworden wäre und in weiteren 3-4 jahren wäre ich nicht mehr da gewesen. tod. aber ich habe dem krebs noch einmal ein schnippchen geschlagen. ihm die zunge rausgestreckt und gesagt das er mich im wahrsten sinne des wortes mal am a*** lecken kann. ich bin unendlich glücklich und erleichtert. darüber, dass ich eher durch zufall zu dieser untersuchung gegangen bin und eine tödliche gefahr entdeckt und gebannt wurde. gerade eben ist mir erst klar geworden, das ich wirklich hätte sterben können. einfach so.

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