Freitag, 24. Mai 2013

eines nachts.

eines nachts nach dem gewitter, dass innner- und außerhalb der vier wände getobt hat in denen wir leben, wache ich auf. höre dich neben mir atmen. nicht gleichmäßig. ich fasse deinen rücken an. du zuckst. kurz.
'was ist los?'
'ich habe bauchweh.'
ich nehme meine hand. lege sie auf deinen bauch und streichle ihn kreisend damit es besser wird. 
wir fangen an zu reden. normal. 
ich sage dir das ich mir wünsche das du mir mehr zuhörst. dir meine geschichten anhörst.
du erklärst mir das du deinen kumpel vermisst, der ich mal war. 
dann nimmst du mich von hinten in den arm. und ich lasse es zu. genieße es. warm. es ist du und ich. es ist wie nach jedem gewitter. die luft ist klar und man sieht deutlich. kann wieder atmen. fühlen. 

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