Donnerstag, 29. November 2012

für immer und den rest meines lebens.


das xpentesilea schreibt in der 3. person, weil sie dann daswas sie schreibt für sich nicht zulassen muss. weil sie darauf sieht wie eindritter. sie schreibt sich den frust von der seele, weil sie nur eins kann,schreiben. reden kann sie über all das was sie schreibt nicht. jedes mal wennsie es versucht ist da ein stein im magen, die stimme verstellt sich und siehofft das es schnell vorbei geht.

heute macht sie das mal anders. heute will sie das was sieschreibt spüren. mit jeder faser ihres körpers. mit dem herz. mit der seele.voll und ganz.

du. hätte mich vor einem monat jemand gefragt ob ich mirjemals vorstellen kann so etwas zu erleben, hätte ich ihn ausgelacht. ich hättevon realität erzählt. von wirklichkeit. von hollywood, dass es im richtigenleben nunmal nicht gibt. ich habe diejenigen menschen, die  mir von seelenverwandten erzählt haben fürdumm verkauft. die gesagt haben das man es spürt wenn es der richtige ist. ganzinstinktiv, wie hunger und durst. das dies nichts mit verknallt und verliebtsein zu tun hat, sondern mit etwas, das der andere in deinem innersten berührt.bewegt. festhält. nie wieder los lässt.

ganz tief drinnen habe ich es gehofft, dass es das gibt. dashätte ich aber nie zugegeben.

das war davor. bevor ich dich getroffen habe. dich in meinleben, in mein herz gelassen habe. bevor ich zugelassen habe das ich dich spüreund du mich. spürst wie sich mein innerstes für dich anfühlt. mein schmerz,meine freude, mein wesen. bevor ich die schönheit dessen sehen durfte, was sichhinter deiner fassade verbirgt. dein herz berühren durfte.

danach wurde alles anders. tief in mir drinnen, unter dennarben, die durch andere menschen schmerzhaft auf meinem herzen hinterlassenwurden, spüre ich dich. mit absoluter und unendlicher gewissheit ist mir bewußtdas es dieses mal brechen wird, mein herz, wenn du es fallen lässt. es wirdnicht eine weitere narbe bekommen. es wird zerbrechen, in tausend teile. ichwerde es nie wieder zusammensetzen können. dafür hätte ich niemals die kraft.

denn du erfüllst mich, mein herz. mit jedem augenblick indem du mir nah bist, auch wenn du nicht neben mir stehst. in dem du michansiehst. mich zum lachen bringst. mich in den armen hältst. über mein haarstreichelst. mir zuhörst. zu mir gehörst.

wir sind gleich. so gleich, dass es mir manchmal angstmacht. angst vor der angst den anderen zu verlieren. denn das ängstigt unsbeide am meisten. die nähe, die unerträglich schön ist, warm ist, genießen zukönnen, bedenkenlos, fällt schwer. sich fallen zu lassen mit der gewissheit dasder andere einen fängt noch schwerer. zuzugeben das man fühlt was man fühlt amschwersten.

ich träume. von dir. den ganzen tag. von der zukunft. vontagen wie diesen und wie morgen. von schneespaziergängen. von sandstränden. vonmeiner stadt mit dir. von einer familie. einer zukunft. mit dir. für immer undden rest meines lebens.

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