Dienstag, 5. Juni 2012

chance.

heute hat sich mir eine chance eröffnet, die ich noch nicht richtig glauben kann. ich stehe bildlich gesprochen noch mit offenem mund da und weiß nicht was ich sagen soll. nach einem intensiven nachdenken über meine träume und warum, wieso, weshalb ich sie noch nicht verwirklicht habe, habe ich einfach beschlossen das jetzt zu tun. somit habe ich mit einer sehr frustrierenden arbeitssuche in italien begonnen. dem land, in dem ich gerne leben möchte. da wo mein herz ist. es ist deshalb frustrierend, da man als nicht-muttersprachler fast keine chance hat und auf die stellen, auf die muttersprachler in deutsch gesucht werden, auch jahrelange arbeitserfahrung verlangt wird, die ich de fakto nicht habe. nun kam das angebot. die chance. mein chef hat mir gesagt das ich von überall arbeiten kann. auf der ganzen welt. solange ich meinen job mache und alles läuft. da ich sowieso nur für internationale angelegenheiten zuständig bin, ist es meinen kunden egal ob sie in deutschland anrufen oder in einem x-beliebigen land auf dieser welt. also xpentesilea, jetzt hast du sie. die chance. mit einem vollen deutschen gehalt in dein traumland zu gehen. dort zu leben. zu arbeiten. aber da kommt das angstteufelchen wieder und flüstert dem xpentesilea ins ohr: "was ist mit deinem leben hier? was ist mit deinen freunden? deiner familie? dem liebsten? was ist wenn du dort keine neuen freunde findest? dann bist du allein." und so bekommt das xpentesilea, dass im ersten moment nichts als freude empfunden hat angst. angst vor der eigenen courage in einem anderen land nochmal von vorne anzufangen. die sprache zu verbessern und dann vielleicht auch einen neuen job zu suchen. dort. im traumland. glücklich zu sein.

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