mein tagesablauf wird bestimmt von einem wesen. meiner tochter. alles ist abgestimmt auf ihr leben, darauf das es ihr gut geht. aber sie bestimmt nicht mein leben, nein, sie bereichert es.
nie häte ich gedacht das ich eine mama werde. ich kann mich noch erinnern wie ich immer angst davor hatte keine gute mutter zu sein. das muttergen hat mir gefehlt. doch jetzt weiß ich das man das muttergen erst hat, wenn man mutter ist. jede noch so schlaflose nacht ist nicht mehr so schlimm wenn ich am morgen aufwache und sie mich anlächelt. sich an mich drückt. mir einfach so ihre liebe gibt.
es macht mich glücklich sie aufwachsen zu sehen. zu sehen wie sie sich entwickelt. dinge tut, die sie gestern noch nicht konnte. bei ihrem ersten geplapper hatte ich eine träne in den augen und bei dem ersten drehen habe ich laut mitgejubelt.
wir sind umgezogen. raus aus der wohnung die ein friedhof war, auf dem meine gescheiterten beziehungen begraben waren und die allgegenwärtigkeit eines toten freundes. wir haben einen schritt nach vorne gemacht, in eine zukunft, die nur gemeinsam sein kann.
ich sehe in eine zukunft als familie. und ich bin glücklich. unendlich glücklich.
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