du bist von uns gegangen. von mir. aus meinem leben. gestern. am 08. januar 2013. du bist einfach so gestroben. du, der ex-liebste, der ex-mitbewohner, der freund, den ich sehr geliebt habe.
du hinerlässt eine mutter, einen vater, einen bruder und eine schwägerin. 2 nichten. unzählige freunde. mich.
wir haben nochmal telefoniert. gestern morgen. du hast mir gesagt das es dir gut geht. die herzbeutelentzündung wegen der du im krankenhaus warst sei nicht so schlimm. unentdeckt wäre sie schlimm gewesen, aber da entdeckt, die heilung nur eine sache von tagen. du wolltest mir deine zimmernummer schicken damit ich dich besuchen kann.
das nächste was ich gehört habe war ein klingeln an meiner tür. knapp 7 stunden später. zwei mir vertraute menschen. weinend. was als nächstes kommt ist eine abfolge von bildern die abgehakt vor meinem inneren auge ablaufen. er ist tod. ich liege am boden. schreie und weine. nein, das ist nicht wahr. kann nicht war sein. du kannst nicht weg sein.
danach kam die leere. die angst. die bauchschmerzen. ich sehe gespenster. denke du bist da, in der wohnung, in der wir mal zusammen gewohnt haben. immer wenn ich an dich denke (und das passiert im sekundentakt) schießen mir die tränen in die augen. ich kann nicht allein sein. mein kind muss neben mir im bett schlafen. ganz eng an mich und den liebsten gekuschelt. die stille ist mein feind, genauso wie die dunkelheit. minuten fühlen sich an wie stunden, eine nacht wie ein jahr.
bei der trauerfeier heute ist deine mutter zu mir gekommen und hat mir gesagt wie sehr du mich geliebt hast. als freundin. ja, ich habe dich auch geliebt. so sehr das es mein herz bricht das du gehst. und zwar ohne dich zu verabschieden. und ohne das ich dir sagen konnte was für ein besonderer mensch du für mich warst. wie sehr ich dich geschätzt habe.
niemals werde ich dich vergessen. nie. du bleibst in meinem herzen liebster freund.
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