Donnerstag, 2. Januar 2014

2013.

so, nun möchte ich es auch tun, einen blick zurück werfen auf das jahr das hinter mir liegt. auf alles was passiert ist. was mich bewegt hat. glücklich gemacht hat. mich überwältigt hat.

ich liebe jahresrückblicke. sie geben mir immer so ein warmes gefühl in der magengegend, dass nach oben wandert zum herzen. diese rückblicke lassen einen innehalten und nachdenken. besinnen. dankbar sein.

also sitze ich jetzt hier mit meiner tochter auf meiner brust. schlafend. und somit bin ich auch schon bei einem der wichtigsten ereignisse dieses jahr. ich bin schwanger geworden. ich erinnere mich an den streifen auf dem test wie gestern. ich war geschockt und hatte angst. tierische angtst vor der verantwortung. davor das ich nicht wirklich eine mama sein kann. es war aber alles noch so fern und deshalb irreal. ich kann mich auch noch gut an den ersten tritt von ihr erinnern. plötzlich wurde mir klar das es wahr wird. das da ein kind in mir drin ist. die nächste erinnerung  ist ein meckern. ein meckern von der anderen seite eines vorhangs in einem op. nach 10 stunden wehen, die mir wie 5 minuten vorgekommen waren, einem schnitt und tatsächlichen 5 minuten war sie dann da. die person, die für den rest meines lebens eine hauptrolle spielen wird. die mich zum lachen und zum weinen bringen wird. die ich unendlich lieben werde. bis ich gehe.

der zweite hauptdarsteller ist mein traummann. ich habe die nächte durchgetanzt auf der suche nach dem gesicht, dass mich in meinen träumen anlächelt. er war schon 2012 da. und 2013 noch mehr. wir sind durch die tiefsten abgründe geschwommen. haben uns gehasst und geliebt. leidenschaftlich. er hat mich ertragen. er hat mich verändert. mein leben. meine liebe.
mein herz ist endlich vollständig.
es gab einen ring. den einen ring. und plötzlich war es ganz leicht. ein ja, noch ein ring und ein anderer nachname. ein für immer. mit ihm. dem realen traummann.
es wird nicht immer leicht. aber was ist schon leicht? das leben bestimmt nicht. die liebe erst recht nicht.

ich bin dankbar wenn ich zurückblicke. dankbar für das glück das ich erfahren durfte. die liebe, die ich bekommen habe. die erfahrung, die ich sammeln durfte. dankbar für meine kleine familie.

und da öffnet sich die türe und mein mann kommt herein. küsst mich, seine tochter. so kann es bleiben. 2014.




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