das xpe arbeitet ja nun bei einem konzern. bedeutet recht groß. bedeutet recht viele menschen und recht wenig übersicht für den einen. wenn es gut läuft hat das xpe montag bis 11: 00 uhr stress. danach beginnt die beamtenwoche.
zu beginn dieser tatenlosigkeit durchlief sie phasenweise verschieden gefühle.
da war die wut. auf sich selbst. den chef. den kollegen. tagelanges beschweren und schlechte laune. gebracht hat es: nix.
da waren die zweifel. zweifel an dem eigenen können. dem sinn der tätigkeit. sinnhaftigkeit von arbeit und ausbildung.
da war die trauer. trauer um die ehemaligen jobs. trauer um die mentale verdummung aufgrund mangelnder anspruchsvoller beschäftigung.
und zu guter letzt befindet sich das xpe in der phase der alternativen neuorientierung. das xpe bekommt nun richtig viel geld für's bloggen. und musik hören. und falls doch mal was reinflattert, erledigt sie es in windeseile um sich wieder den wirklich wichtigen dingen zu widmen.
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